Sonntag, 14. März 2021

Seit vier Jahren haben wir mit viel Energie und Mühe rund 20 Projekte für ein eigenes Kirchengebäude geprüft. Mehrmals waren wir dem Ziel sehr nahe: Ein leer stehendes Pfarrhaus, eine nur noch selten gebrauchte Kirche, ein Gelände mit Baracken. Alle Versuche scheiterten. Doch dann öffnete sich eine Tür.

Es war am Freitag, 4. September 2020. Nachdem sich wieder einmal ein Projekt als unrealistisch erwiesen hatte, standen Saliba Toutounji, Naoum Ghassali und Br. Andreas Knapp enttäuscht auf dem Parkplatz in einem Gewerbegebiet. In dieser hoffnungslosen Situation deutete Naoum (Schriftführer der Gemeinde) auf eine leer stehende Fabrikhalle auf der anderen Seite des Bauzauns. Ein Hinweisschild gab uns eine Adresse an die Hand – und so landeten wir bei einer Planungsgesellschaft für Immobilien. Deren Chef erwies sich als ein sehr engagierterfreikirchlicher Christ, der es als seine Mission auffasst, unserer Gemeinde zu einer Kirche / einem Gemeindezentrum zu verhelfen. Es kommt uns wie ein Wunder vor (oder es ist eines): Wir haben endlich ein Gelände und ein Gebäude gefunden, das wir für unsere Zwecke umbauen können. Wir sind Gott – und allen, die uns bei dieser langen Suche geholfen haben, sehr dankbar!

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Dann öffneten Herr Steinbruch und Saliba Toutounji gemeinsam die Schlösser am Bauzaun und wir konnten das Gelände besichtigen.